Stephan Baumgartner
HAUSCHKAS WÄGEVERSUCHE.
Gewichtsvariationen keimender Pflanzen im geschlossenen System.
1992. IV + 150 Seiten mit 38 Abbildungen, kartoniert.
Vergriffen
Inhalt: Einleitung - Hauschkas Experimente: Hintergrund und Motivation; Technische Durchführung und Resultate; Deutung - Ergebnisse anderer Forscher: Rinck; Hensel; Spessard; Weitere Untersuchungen; Zusammenfassung - Nebeneffekte: Theorie und Praxis des Wägens; Probleme des Wägens; Abgeschlossenheit des Systems; Sonstige Einflüsse; Zusammenfassung - Eigene Untersuchungen: Vorgehen; Auswertung und Darstellung; Ergebnisse - Zur Interpretation: Prinzipielles; Deutungsmöglichkeiten - Zusammenfassung - Literaturverzeichnis - Register.
Zu diesem Buch: Auf dem Hintergrund einer Darstellung von Rudolf Hauschkas Wägeversuchen wird in der vorliegenden Arbeit untersucht, ob sich die von Rudolf Hauschka beobachteten Gewichtsvariationen von keimenden Pflanzen im geschlossenen System nachweisen lassen. - Eine hierfür notwendige Abklärung von möglichen Nebeneffekten, welche Gewichtsvariationen durch bekannte physikalische Vorgänge hervorrufen könnten, fördert keine Fehlerquellen zutage, die nicht korrigierbar, entdeckbar, vermeidbar oder vernachläßigbar wären. - In den eigenen Untersuchungen ergaben sich in der Tat in etwa 30 Prozent der Experimente signifikante Gewichtsvariationen, welche mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht durch die betrachteten Nebeneffekte erklärt werden können. - Die beobachteten Gewichtsvariationen stellen entweder ein neues Naturgesetz dar oder lassen sich durch dem Autor nicht bekannte physikalische Effekte erklären; die Wahrscheinlichkeit für letzteres ist aber sehr gering. - Die Denkmöglichkeit eines objektiven, aber nicht kausal determinierten oder streng reproduzierbaren Phänomens wird nachgewiesen. Eine wahrheitsgemäße Deutung des Effekts ist jedoch erst möglich, wenn sowohl Anorganik wie Organik im Goethe-Hegel-Steinerschen Sinn hinreichend differenziert entwickelt sind.