Peter Gschwind
RAUM, ZEIT, GESCHWINDIGKEIT
1986. II + 168 Seiten mit 2 Abbildungen, kartoniert.
(ersetzt durch Band 25)
Inhalt: Vorwort – Kritischer Teil: Methodische und erkenntniskritische Fragen – Raum und Metrik – Projektive Koordinaten und Maßbestimmung – Zeit und Zeitmetrik – Geschwindigkeit – Energie und Energiesatz – Das Problem der Gleichzeitigkeit – Zur speziellen Relativitätstheorie – Phänomenologie in Licht- und Elektrizitätslehre – Maxwellgleichungen und Metrik – Minimalprinzipien und Grundidee der Wellenmechanik – Die Heisenbergsche Unbestimmtheitsrelation – Konstruktiver Teil: Die projektive Deutung der Lorentzgruppe – Geschwindigkeit in projektiver Sicht – Metrik im Geschwindigkeitsbereich – Die projektive Zeit – Die Aufspaltung einer Geschwindigkeit – Geschwindigkeitsbereich und Raumzeit – Reziprokgeschwindigkeiten – Das Prinzip der stationären Wärmedistanz – Beispiel – Die geeignete algebraische Struktur – Zum Begriff der Welle – Maxwellgleichungen und Liniengeometrie – Die quantenmechanischen Gleichungen – Literaturverzeichnis.
Zu diesem Buch: Dieses Buch ist eine Fortsetzung der Schriften Der lineare Komplex – eine überimaginäre Zahl und Methodische Grundlagen zu einer projektiven Quantenphysik (Mathematisch-Astronomische Blätter – Neue Folge, Band 4 und 6). Die in diesen beiden Schriften keimhaft enthaltenen Zusammenhänge werden breiter ausgeführt und von der erkenntnisheoretischen, menschenkundlichen und physikalischen Seite beleuchtet. Eine Diskussion des Raum-, des Zeit-, des Geschwindigkeits- und des Energiebegriffs führt zu einer Deutung der mathematischen Struktur der speziellen Relativitätstheorie, die vom Geschwindigkeitsbegriff ausgeht. Die Konsequenzen dieses Ansatzes für einige Gebiete der modernen Physik, Elektrodynamik, Relativitätstheorie, Wellenlehre und Quantenmechanik, werden angedeutet.